Jacob oder Edward?

Inzwischen war die Sonne über den Horizont gestiegen, in den Hecken funkelten Tautropfen. Ein weiterer warmer Tag kündigte sich an!
Ich lag im Bett und lernte noch etwas für die Mathe Klausur, zum glück war es mein letzter Schultag vor den Ferien.
Natürlich rechnete ich wie immer mit einer 3.
Edward wird sicherlich schon in der Schule sein und auf mich warten! Ich freute mich schon riesig auf ihn und er sicherlich auch auf mich.
Ich sah auf die Uhr und es war schon 7.36 Uhr! Hastig lief ich zu mein Waagen und hoffte das ich noch rechtzeitig im Unterricht bin! Meine Chancen waren nicht so gut, aber ich versuchte es. “Scheiße”, sagte ich.
8.00 Uhr und immer noch nicht in der Schule.
Ich fuhr so schnell wie ich kann, denn eine Mathe Klausur mit Mr. Mought zu verpassen ist sehr unangenehm. Endlich bin ich angekommen und sah Edward vor der Tür der Schule stehen. “Edward?, warum bist du hier”, rief ich.
“Hallo Bella, ich sollte auf dich warten sagte Mr. Mought.” so Edward.
“Was?”, sagte ich entsetzt.
“Ja, die Klausur in Mathe ist ausgefallen, weil zu viele Krank sind. 12 Schüler an der Zahl! Jessica, Leo, Maik, Luca, …”, sagte er leise.
“Maik?”, fragte ich nun mit sanfterer Stimme.
“Nicht der  Maik, Bella. Maik McQueens.”, fuhr er fort!
“Achso, denn bin ich ja beruhigt. Maik mochte ich eh noch nie! Ehrlich gesagt  kannte ich ihn fast gar nicht. Einmal Gruppenarbeit mit ihn und nie wieder! Es ist so lästig mit ihn zu reden. Er spuckt mich andauernd an beim reden.”, antwortete ich mit lauter stimme.
"Achso, mich spuckt er um ehrlich zu sein nicht an!", er lachte.
"OK und ...", sagte ich
"Was? Was, Bella?", sagte er mit echter neugier.
"Machst du bei den Klassensprecherwahlen mit?", fragte ich.
"Was? Nein natürlich nicht! Mich würde doch eh keiner wählen.", antwortete er.
"Doch, ... . Ich! Ich würde dich 100%ig wählen!", sagte ich mit rauer stimme.
Er sprach nicht und es wurde immer stiller auf den Campus. Was war mit Edward nun los?
Diese sFrage ging mir den ganzen Tag durch den Kopf, aber ich wuste keinen Antwort!
“OK, Bella. Wir müssen ins Klassenzimmer, sonst fragt Mr. Mought noch wo wir waren!”, sagte er.
Als wir am Klassenraum angekommen sind nahm Edward meine Hand und gab mir ein Kuss auf die Stirn.
“Wofür war das denn?, fragte ich leise mit fröhlicher Miene.
“Was für eine dumme Frage. Darf ich nicht?”, sagte er mit lachender Stimme. Es klang so als würde er mich auslachen.
“Doch natürlich!”, antwortete ich mit sanfter Stimme.
Edward und ich gingen in den Klassenraum und sahen mit böser Miene Mr. Mought. Wir haben beide wohl die Zeit vergessen. 20 Minuten standen wir draußen und haben uns unterhalten. Edward und ich mussten lachen und er sah uns weiter mit böser Miene an. Zu böse!
Ich bekam langsam Angst und krallte mich an Edward.
"Wo ward ihr die 25 min.?", fragte er mit sehr lauter Stimme.
"Ähh.", sagte ich.
" Was, ähh? Na Ja ihr bekommt 2 Wochen nachsitzen!", antwortete er streng.
"Aber Bella hat keine Schuld, Mr. Mought! Nur ich bin schuld. Wir waren drausen und haten geradet. Wie es aussieht wohl zu lange!", sagte Edward und nahm mich in Schutz.
"Warum?", sagte ich ganz leise, so das mich keiner hörte.
"Geht jetzt bitte auf euer Platz, sonst lernst du mich noch richtig kennen, Edward Cullen!", antwortete er mit rotem Kopf.
Hastig lief ich zu meinem Platz zu Mike. Er schwieg. Wusste er nicht was er sagen solte oder hatte er keine Lust mit mir zu reden? Ich fragte mich nur warum? Sonst redet er doch immer mit mir. 
Na Ja ist ja auch nicht so schlimm, dachte ich! Die Stunde kam mir so lange vor, zu lange bestimmt weil Mr. Mought Mikroskopiert und wir nicht! So langweilig.
Als es geklingelt hatte wollte mich Edward noch zu sich nach Hause holen, aber ich wollte nicht. Hastig, wie immer lief ich zu meinem Waagen und drehte schnell noch die Heizung auf. Ich fuhr wiedermal so schnell wie der Waagen kann, aber es war noch immer nicht schnell genug!
Ich wollte wie immer früher als Charlie da sein, aber diesmal war er der erste.
Heute gab es Spagetti, Charlie's Lieblingessen. Wir schweigten. Heute gab es wohl nicht so viel zu erzählen.
"Gute Nacht!", sagte ich mit müder stimme.
"Ja, Gute Nacht Isabella", sagte er.
"Dad?", sagte ich genervt.
"Ja, ist gut!", sagte er.
2 Wochen später fuhr ich endlich wieder zu Jacob Black.
Wir gingen in Jacobs Zimmer und spielten mit seiner Hammer doofen  PlayStation die er so toll findet. Ich fand sie gar nicht so toll! Als Jacob nach dem 5. Mal gewonnen hat, habe ich aufgegeben. Einfach nur Langweilig so eine PlayStation.
“Was ist?”, fragte er?
“Nichts, was soll den sein?”, antwortete ich.
“Oh denn ist ja gut! Noch eine Runde?”, fragte er glücklich.
“Oh, PlayStation? Keine gute Idee. Ich hasse es!”, sagte ich.
Jacob schaute traurig aus, aber irgendwas wirkte an ihn noch Glücklich, aber was?
“In Ordnung, denn nicht. Wollen wir rausgehen und ein wenig spazieren?”, fragte er immer noch traurig.
“Ja, klingt gut!”, sagte ich sanft.
Jacob Black und ich stampften in den Wald. Keiner sagte was, alles war ruhig. Man hat den Gesang von den Vögel gehört, so ruhig war es. Ich überlegte.
Den Blutsauger oder den Werwolf oder genauer gesagt Edward Cullen oder Jacob Black?
Diese Gedanken waren lange, zu lange in mein Kopf. Es war schon 19.00 und ich musste los, bevor Charlie nach Hause kam!
"Jacob? Ich muss los.", sagte ich mit einmählich lauterer Stimme.
"Was? Jetzt schon?", antwortete er entsetzt.
"Ja, sorry. Bye!", schrie ich von schon weiter entfernung.
"OK, Bye.", sagte er leise, so das ich es nur noch ganz leise hören konnte. ...